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WhatsApp Marketing: So nutzt du den Messenger für Newsletter, Markenbindung und Umsatz

Welches ist das größte Netzwerk? Facebook? Instagram? YouTube? Die Antwort lautet WhatsApp! Der Messenger zählt so viele Nutzer, wie kein anderes Netzwerk und übertrifft mit dem Status sogar die überaus erfolgreichen Instagram Stories.

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450 Millionen Menschen nutzen jeden Tag den WhatsApp Status, die Adaption der beliebten Stories, die wir von Snapchat, Facebook und Instagram kennen. Warum? Weil jeder WhatsApp hat und zur Kommunikation nutzt. Stories sind dabei die perfekte Ergänzung, denn auch sie haben ein Hauptziel: Kommunikation.

Den Messenger haben die meisten Unternehmen noch nicht auf dem Schirm, dabei birgt er einige Vorteile. Beim Social Media Marketing müsst ihr ganz genau schauen, auf welchen Plattformen eure Zielgruppen unterwegs sind. Das ist nicht immer ganz einfach herausfinden. Was wäre also, wenn es ein Netzwerk gäbe, bei dem ihr euch sicher sein könnt, das auf jeden Fall von relevanten Zielgruppenpersonen genutzt wird?
Die Antwort heißt WhatsApp. Vergangenen Herbst hat der Messenger sogar das Mutter-Netzwerk Facebook vom ewigen ersten Platz, was die Zahl der aktiven Nutzer angeht, gestoßen.

Einfach jeder scheint WhatsApp zu nutzen. Die Ebene, auf der ihr mit euren Fans und Kunden in Kontakt tretet, ist trotzdem äußerst persönlich und “nahe dran”. Trotzdem stellen sich bei euch nun wahrscheinlich berechtigte Fragen. “Warum sollen wir gerade jetzt damit anfangen?” und “Wofür soll ich das überhaupt nutzen?”

Warum Marketing über WhatsApp?

WhatsApp Marketing kann mehrere Ziele erreichen. 2019 wird dieser Kanal an Bedeutung gewinnen, denn Mark Zuckerberg hat angekündigt, dass es Werbeformate für WhatsApp geben wird.
Überzeugt? Dann erklären wir euch jetzt, was ihr als Unternehmen mit WhatsApp für eure Zielgruppe tun könnt. Das Naheliegendste ist wahrscheinlich der gute alte Newsletter. Was über E-Mail funktioniert, kann über WhatsApp noch erfolgreicher werden.
Richtig angepasst, könnt ihr euren Messenger Newsletter manuell versenden. Mit der steigenden Zahl an Abonnenten wird jedoch ein Tool unverzichtbar. MessengerPeople, telegra oder auch WhatsATool können euch hierbei unterstützen und das Ganze automatisieren.
Hier arbeitet ihr nicht nur mit einer, sondern mehrerer Nummer, um die dauerhafte Verfügbarkeit zu garantieren.

Doch was sagt die DSGVO dazu?

Gar nichts, wenn ihr es richtig macht. Beim Anmeldeprozess wird in der Regel ein eigenes WhatsApp Widget in die Webseite eingebunden. Das Widget ist kein Share Button, sondern dient zur Anmeldung für den Newsletter und kann eingesetzt werden, um die Zustimmung zur eigenen Datenschutzerklärung einzuholen.
Um das Abonnement des Newsletters zu bestätigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Nummer muss im Telefonbuch abgespeichert werden. Ob dann mit der Start oder mit einer anderen vorgefertigten Nachricht das Abo aktiviert wird, bleibt euch selbst überlassen.

Das ist das Double-Opt-In-Verfahren auf WhatsApp. Um den Newsletter Empfang zu stoppen wird in der Regel die Nachricht Stop verschickt.
Doch wie oft solltet ihr nun über WhatsApp von euch hören lassen? Das ist eine der wenigen Fragen, die auch wir euch nicht beantworten können, denn das ist sehr individuell. Generell gilt, dass es regelmäßig News von euch geben sollte, um euch immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Dabei solltet ihr aber auch echte Inhalte liefern, die auch interessant für die Abonnenten sind.

Viel wichtiger als die Frequenz ist auf WhatsApp der Zeitpunkt, wann der Newsletter rausgeht. Wann nutzen die User WhatsApp? Früh morgens, nach der Arbeit auf dem Weg nach hause und später nochmal auf der Couch. Hier solltet ihr testen, welche Zeit für euch am besten funktioniert.
Auch der Wochentag kann entscheidend sein. Laut Untersuchungen von MessengerPeople sind die User in der Woche empfänglicher für News oder Tipps & Tricks, während der Samstag ganz klar der Tag für Schnäppchen ist.

Der Ton sollte ebenfalls stimmen. Ihr solltet eure Abonnenten duzen oder habt ihr schonmal jemanden auf WhatsApp gesiezt? Emojis machen eure Nachrichten noch etwas persönlicher. Außerdem kommen Medien immer gut an. Über Videos, Bilder oder auch Podcasts sind Abonnenten sehr dankbar.

Kundenservice via WhatsApp

Doch was ist, wenn sie so dankbar sind, dass sie auf eure Nachrichten antworten? Darauf solltet ihr vorbereitet sein, wenn ihr WhatsApp auch für euren Kundenservice nutzt.
Hier gilt: antwortet möglichst schnell und zufriedenstellend. Das lässt sich mit Chatbots ganz gut bewerkstelligen. Falls ihr keinen Chatbot einsetzt, sollte geklärt werden, wer sich bei euch um diese Anfragen kümmert.
Eure Ziele dürften klar sein: Kundenservice und -bindung, Traffic durch eine weitere Verbreitung und die Shares der Abonnenten, die euren Content natürlich auch weiter auf WhatsApp verbreiten und nicht zuletzt Abverkäufe, weil ihr vielleicht auch aktuelle Angebote bewerbt.

Ihr seht, WhatsApp bietet eine große Chance, euer Marketing aufs nächste Level zu bringen und mit einem weiteren Kanal weitaus mehr Menschen zu erreichen. Sobald euer Messenger Marketing größer wird, empfehlen wir euch außerdem WhatsApp Business.

Benötigt ihr noch weitere Unterstützung beim WhatsApp Marketing, stehen wir euch als Online-Marketing-Agentur natürlich gerne zur Verfügung. Ihr wollt euch selbst das Expertenwissen aneignen? Mit unserem Social-Media-Seminar heben wir dein Wissen auf das nächste Level.

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