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Mobile Anzeigen mit Google Ads

Mobile Anzeigen mit Google Ads ermöglichen es Werbetreibenden, Zielgruppen mit bisher unerreichter Präzision anzusprechen. Googles Übernahme der mobilen Werbeplattform AdMob signalisiert praktisch die nächste Evolutionsstufe in der Werbebranche. Damit werden Inhalte den Verbrauchern überall und zu jederzeit mobil zur Verfügung gestellt – eine lukrative Idee für alle Beteiligten.

Mit mobilen Anzeigen wird eine neue Schicht der Relevanz für die jeweilige Zielgruppe erreicht, indem die Location als Parameter hinzukommt. Viele Experten prognostizieren für die Kombination der Google Ad-Targeting-Technologie und der Anbindung an das hauseigene Android Betriebssystem ein riesiges Wachstum, die Rede ist letztlich von einem 3.300.000.000 US-Dollar-Markt bis zum Jahr 2013.
Oder wie es eine Werbefachfrau in Bezug auf New Media kurz darstellte: „Tonnen von Geld werden aus dem TV-Sektor verschoben und suchen nun ein neues Zuhause.“

Die Klassifizierung der Kunden in den mobilen Medien

Die meisten Dollar werden für Online-Marketing einkalkuliert. Allerdings gibt es einen deutlich aufstrebenden mobilen Markt. Schätzungen gehen davon aus, dass allein US-Nutzer im Jahr 2009 insgesamt 4.300 Milliarden Display-Anzeigen erhalten und gesehen haben, was eine Steigerung von 21 Prozent gegenüber dem Jahr 2008 bedeutete. Allein die US-Werbekunden gaben per mobile Medien im Jahr 2009 229.000.000 US-Dollar aus, eine Steigerung um 26 Prozent gegenüber dem Jahr 2008. Mit geschätzten 270 Millionen Mobilfunkteilnehmern in den USA, ist die Möglichkeit, diese Nutzer gezielt zu erreichen, immens.

Mobile Anzeigen mit Google Ads: Die Vorgehensweise

Während sich die iPhone OS-Plattform eher auf dem absteigenden Ast befindet, legt Google mit seiner Android-Plattform zu und gewinnt deutlich an Fahrt. Die mobile Suche und die sogenannten Location Based Services ermöglichen es vor allem kleinen lokalen Einzelhändlern und Dienstleistern eine noch nie dagewesene Erreichbarkeit für die Verbraucher aufzubauen. Diese Erreichbarkeit hängt mit der Relevanz der Suchmaschinen und der damit verbundenen Bedeutung der Google-Domain zusammen.

Google AdMob bietet ein besseres Engagement für Werbekunden in ihren Interaktionen mit mobilen Endnutzern, eine effektivere Monetisierung für Publisher und Entwickler und gleichzeitig relevantere Anzeigen bzw. einen Zugang zu mehr Inhalten (unterstützt durch Anzeigen) für den Endbenutzer.

Wie erreicht die Google Werbung ihre Relevanz?

Die Google Ad-Targeting-Technologie und das Android-Wachstum positionieren die Suche in diesem System an erster Stelle. Um dies zu veranschaulichen stelle man sich die Google-Suche für eine neue Kaffeemaschine vor. In den Suchergebnissen hat der Nutzer die nächstgelegenen Ergebnisse mit Drop-Down-Bildern von top-gelisteten Kaffeemaschinen und einem Coupon, mit dem er einkaufen kann.

Der suchende Kunde wählt die gewünschte Kaffeemaschine aus, findet sie im nächstgelegenen Fachgeschäft und scannt seine Coupon-Werbung auf dem Mobiltelefon ein, um eine Ermäßigung von 20 Prozent zu erhalten. Dieses Konzept wird über die AdMob mobilen Banner und Display-Anzeigen mehr als 7,1 Milliarden Mal vertrieben.

Google hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass es die Kreativität und die Innovation besitzt, die Märkte mit Google Ads zu verändern. Die Chancen stehen gut, dass Google die mobile Werbung und den mobilen Markt in eine neue Vertriebswelt führen wird.

Die zukünftige Entwicklung

Der Einsatz von mobilen Geräten wird zukünftig noch weiter wachsen, was auch mit der Verwendung von Tablets zu erklären ist. Laut Aussagen von Google werden in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich weit über 165 Millionen Tablets neu hinzukommen. Als Reaktion darauf hat Google angekündigt, Tablets mit einem vollwertigen Browser ausstatten zu wollen. Dies stellt einen finanzstarken Markt für Google Ads dar.
Bereits heute sind mehr als eine Million Google Ads-Kunden in der Lage, engagierte Verbraucher auf mehr als 350 Millionen mobilen Geräte im sogenannten AdMob-Netzwerk mit einigen der weltweit beliebtesten mobilen Anwendungen zu erreichen.

Zusätzlich bedeutet dies, dass das Online-Marketing einfacher und effektiver für große Vermarkter und Agenturen wird, insbesondere mit dem DoubleClick Adserving-Tool von Google. Diese zukünftigen Entwicklungen werden sich nahtlos als Teil von Google Ads etablieren. Kunden haben so Zugriff auf einen mobilen App-Bestand direkt aus der Google Ads-Benutzeroberfläche.

Werbetreibende können mobile Apps auf einfache Weise erstellen, damit starten und die Optimierung ihrer mobilen Kampagnen über mehrere Plattformen hinweg durchführen. Sie haben zusätzlich die volle Transparenz darüber, wo ihre mobilen Anzeigen laufen sollen. Das AdMob-Netzwerk gibt Werbetreibenden eine globale Reichweite von derzeit 23 Ländern, in denen diese jeweils generiert werden und einem Ad-Request von über einer Milliarde pro Monat.

Neben der Möglichkeit, eine mobile App-Kampagne über Google Ads zu starten, können Werbetreibende auch Einzelpersonen erreichen; dies geschieht durch gezielte spezifische Smartphone oder Tablet-Modelle (z. B. Samsung Galaxy) oder durch Targeting einer bestimmten Herstellermarke. Google Ads ermöglicht bereits Targeting durch Wi-fi oder der Betriebssystemversion.
Werbetreibende können überdies ihre gewünschte Zielgruppe erreichen, indem sie aus den Kategorien im Google Play Store (z.B. Spiele) oder App Store auswählen und so nach einzelnen Anwendungen suchen (z.B. „Flood it“).

Der Mehrwert für Kunden mobiler Anzeigen

Insofern ergibt sich für den Kunden, der mobile Anzeigen per Google Ads schaltet, eine unschätzbar hohe Erreichbarkeit, ein monetär wirklich greifbarer Mehrwert und zudem die Möglichkeit, sich Zielgruppen und Personen zu erschließen, an die man ansonsten eher weniger bis gar nicht herantreten, geschweige denn tatsächlich erreichen konnte. Dazu zählen insbesondere die Anzeigenerweiterungen von Google Ads.

Dies gilt gleichermaßen für Onlineshops, sämtliche Dienstleister als auch für regionale Anbieter.
Konkret dargestellt bedeutet dies, dass zu diesen Anzeigenerweiterungen die Sitelinks hinzukommen, ebenso die Verkäuferbewertungen, die für den nötigen Rückhalt und für eine nachhaltige Seriosität sorgen, auf die sich zukünftige Kunden beziehen und von denen sie entsprechend profitieren können. Dazu zählen auch die weiteren Punkte Produkt-, die Standort- und die Profilerweiterungen.

Hinzu kommen die Anruferweiterung und die Erweiterung für mobile Apps, ebenso wie die Angebots- und die Videoerweiterung. So können beispielsweise Branding-Kampagnen deutlich zielgerichteter vorgenommen werden, beispielsweise durch eine Videoerweiterung. Der Einsatz von Gutscheinen und Coupons ist nun einsetzbar, nachdem die Angebotserweiterung vorgenommen wurde. Ebenso der Download von Apps im Suchbereich für mobile Anwendungen. Dies sind anschauliche Mehrwertbeispiele für alle Kunden, die mobile Anzeigen mit Google Ads einsetzen und die diversen Erweiterungen in Anspruch nehmen.

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