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Key Takeaway – Das Wichtigste in Kürze:
- Saisonale SEO planen: Beginne deine Maßnahmen mindestens zwei bis drei Monate vor der relevanten Saison. So haben deine Inhalte genügend Zeit, um in den Suchmaschinen zu ranken und rechtzeitig sichtbar zu werden.
- Keywords recherchieren: Nutze Tools wie Google Trends, Google Keyword Planner oder Google Analytics, um saisonale Suchanfragen zu finden. Identifiziere Begriffe mit hohem Suchvolumen und plane Inhalte, die genau auf diese Keywords abzielen.
- Passende Inhalte erstellen: Deine Inhalte sollten gezielt auf die saisonalen Bedürfnisse deiner Zielgruppe eingehen.
- Frühzeitige Indexierung: Saisonale Seiten rechtzeitig veröffentlichen, damit Google sie crawlen und ranken kann.
- Relevante interne Links setzen: Saisonale Inhalte mit bestehenden thematisch passenden Seiten verknüpfen, um die Autorität zu stärken.
Was sind saisonale Keywords
Stell dir vor, du suchst nach Weihnachtsgeschenken im November oder nach einer Last-Minute-Reise im August. Zu diesen Zeiten steigt das Suchvolumen für jene saisonale Keywords drastisch an und davon kannst du profitieren! Je nach Branche und Thema können die Keywords planbar sein oder kurzfristig entstehen. Bei saisonaler SEO werden Inhalte und Keywords so optimiert, dass du zu bestimmten Jahreszeiten oder Anlässen in den Suchmaschinen ganz vorne mitspielst!
Warum ist saisonale SEO wichtig?
Nutzer suchen zu verschiedenen Zeiten im Jahr nach ganz bestimmten Produkten, Dienstleistungen oder Infos. Genau diese saisonalen Schwankungen kannst du in der Spitze mit der richtigen SEO-Strategie abgreifen.
Der Clou ist, dass du nicht nur kurzfristig mitmachst, sondern dir frühzeitig eine gute Platzierung sicherst. So kannst du die Suchnachfrage optimal nutzen, wenn sie auf dem Höhepunkt ist.
Wann lohnt sich saisonale SEO für dein Unternehmen?
Saisonale SEO lohnt sich für dich, wenn dein Produkt oder deine Dienstleistung mit bestimmten Ereignissen, Jahreszeiten oder Trends zusammenhängt. Stell dir vor, du verkaufst Sportartikel. Während im Januar Fitness-Ziele boomen, dreht sich im Sommer alles um Outdoor-Aktivitäten. Mit saisonaler SEO kannst du gezielt auf solche Phasen eingehen.
Saisonale Suchanfragen kommen jedes Jahr wieder – sie sind wie eine Art Zyklus, den du dir zunutze machen kannst. Allerdings braucht es etwas Planung, denn Erfolge stellen sich meistens nicht über Nacht ein.
Du solltest deine Inhalte mindestens zwei bis drei Monate vor der relevanten Saison optimieren, damit sie rechtzeitig in den Suchergebnissen sichtbar sind.
Arten von saisonalen Keywords
Saisonale Keywords lassen sich in vier Hauptkategorien unterteilen: kulturelle Vorkommnisse, kommerzielle Vorkommnisse, Ad-hoc-Vorkommnisse und jahreszeitliche Keywords. Diese beeinflussen das Suchverhalten der Nutzer je nach Zeit und Region unterschiedlich stark.
Kulturelle Vorkommnisse
Kulturelle Vorkommnisse wie Feiertage oder traditionelle Feste führen jedes Jahr zu Schwankungen im Suchvolumen bestimmter Begriffe. Dabei gibt es sowohl regionale als auch globale Effekte: Während das chinesische Neujahrsfest primär in Asien für hohe Suchanfragen sorgt, beeinflussen Weihnachten oder Halloween das Suchverhalten weltweit.
Beispiele: Weihnachtsgeschenke für Männer, Osterdeko selber machen
Kommerzielle Vorkommnisse
Kommerzielle Vorkommnisse sind festgelegte Shopping-Highlights, die jedes Jahr zu bestimmten Zeitpunkten stattfinden. Besonders E-Commerce-Unternehmen profitieren von der gezielten Suchmaschinenoptimierung für diese Zeiträume, da das Suchvolumen für rabattbezogene Begriffe sprunghaft ansteigt.
Beispiele: Black Friday Angebote Fernseher, Cyber Monday Laptop Deals, Amazon Prime Day Schnäppchen
Ad-hoc-Vorkommnisse
Diese Keywords entstehen aus spontanen Trends oder unvorhersehbaren Entwicklungen. Ein viraler Trend oder eine politische Entscheidung kann innerhalb kürzester Zeit zu einem plötzlichen Anstieg im Suchvolumen führen. Da sie nicht langfristig planbar sind, ist es wichtig, schnell auf solche Entwicklungen zu reagieren.
Beispiele: Hitzewelle Abkühlung Tipps, Ice Bucket Challenge Ursprung
Jahreszeitliche Keywords
Viele Suchanfragen sind direkt mit den Jahreszeiten verbunden. Produkte oder Dienstleistungen, die wetterabhängig sind, unterliegen starken saisonalen Schwankungen. Diese Begriffe erreichen ihr Hoch meist kurz vor oder während der entsprechenden Jahreszeit.
Beispiele:
- Frühling: „Gartenmöbel Set kaufen“
- Sommer: „Klimaanlage für Dachgeschoss“
- Herbst: „Herbstdeko selber basteln“
- Winter: „Schlitten für Kinder kaufen“
Beispiele für saisonale Keywords
Saisonale SEO kann bei unzähligen Anlässen und saisonabhängigen Produkten eingesetzt werden. Es gibt natürlich auch jede Menge Beispiele von saisonalen Schwankungen:
Weihnachten: „Weihnachtsgeschenke für Kinder“, „Weihnachtsdeko kaufen“, „Plätzchenrezepte einfach“. Alles rund um die Feiertage boomt ab Oktober – sei es Geschenkideen, Deko-Trends oder Rezepte.
Sommer: „Sommerurlaub buchen“, „Grillrezepte“, „Bikini-Trends 2024“. Sobald die Temperaturen steigen, dreht sich die Suche um Outdoor-Aktivitäten, Urlaub und Sommermode.
Schulanfang: „Schultüte basteln“, „Schulranzen kaufen“, „Lernmaterial Grundschule“. Im Spätsommer suchen Eltern nach allem, was der Nachwuchs für die Schule braucht.
Weitere saisonale Keywords:
- Black Friday: „Black Friday Angebote 2025“, „Schnäppchen Fernseher“, „Cyber Monday Deals“. Diese Keywords fluten die Suchmaschinen ab Anfang November und locken Schnäppchenjäger an.
- Hochzeitssaison: „Hochzeitskleid Trends“, „Hochzeitslocations mieten“, „Hochzeitsredner buchen“. Von Mai bis September steht alles im Zeichen von „Ja, ich will“.
- Halloween: „Kostüme für Kinder“, „Halloween Party Ideen“, „Kürbis schnitzen Anleitung“. Ab September beginnt der Countdown für schaurig-schöne Suchanfragen.
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5 Tipps für deine saisonalen SEO Maßnahmen
Ob Sommer, Winter oder besondere Anlässe – saisonale SEO kann dir helfen, genau zur richtigen Zeit die passenden Besucher auf deine Website zu bringen. Indem du frühzeitig planst, gezielt recherchierst und bestehende Inhalte clever wiederverwertest, nutzt du jede Saison als Chance für mehr Sichtbarkeit.
1. Saisonale Keywords recherchieren
Um mit saisonaler SEO erfolgreich zu sein, brauchst du die richtigen Keywords. Schließlich möchtest du genau die Begriffe finden, nach denen potenzielle Kunden während einer bestimmten Saison suchen. Dafür gibt es praktische Tools, die dir die Recherche erleichtern:
Google Trends
Google Trends ist das beste Tool, wenn es darum geht, saisonale Suchmuster aufzudecken. Hier kannst du angeben, welche Keywords dich interessieren, und sehen, wann diese Begriffe am häufigsten gesucht werden. Ein Beispiel: „Osterdeko“ zeigt regelmäßig ab Februar einen Anstieg und erreicht seinen Höhepunkt im März.
Außerdem kannst du Trends über mehrere Monate vergleichen. So lassen sich Muster erkennen und Inhalte besser timen. Du bekommst auch Einblicke in regionale Unterschiede. Das ist gerade dann hilfreich, wenn du regionale SEO betreibst oder gezielte Werbeaktionen planst.
Mit Trends kannst du ebenso verwandte Themen und Begriffe entdecken, die du ebenfalls in deiner SEO-Strategie berücksichtigen solltest. Und obendrein ist Google Trends auch noch kostenlos!
Google Keyword Planner
Der Google Keyword Planner ist ein weiteres Tool, mit dem du ganz leicht saisonale Keywords finden kannst. Es zeigt dir, wie oft ein bestimmtes Keyword gesucht wird, und gibt dir Vorschläge für verwandte Begriffe. Allerdings benötigst du ein Google Ads Account für die Verwendung.
Du kannst dir das durchschnittliche monatliche Suchvolumen für verschiedene Begriffe anzeigen lassen. So erkennst du schnell, welche Keywords saisonal besonders relevant sind. Beispielsweise könnte „Sommerkleider kaufen“ im Mai ein deutlich höheres Suchvolumen haben als im Januar. Der Planner zeigt dir auch den Wettbewerb für jedes Keyword. So lässt sich besser einschätzen, wie leicht oder schwer es ist, mit einem bestimmten Begriff gut zu ranken.
Google Analytics
Mit Google Analytics kannst du sehen, wie sich das Suchverhalten deiner Besucher über das Jahr hinweg entwickelt. Besonders hilfreich sind hier Berichte zu organischem Traffic und Suchbegriffen, über die Nutzer auf deine Seite kommen.
Wenn du schon länger eine Website betreibst, kannst du saisonale Muster in deinen eigenen Daten entdecken. Zum Beispiel: Welche Seiten generieren Traffic in bestimmten Monaten besonders stark? Welche Inhalte ranken während einer Saison gut? Dadurch kannst du deine Inhalte gezielt auf Themen ausrichten, die für deine Zielgruppe wichtig sind.
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2. Saisonale SEO planen
Saisonale SEO erfordert vor allem gute Planung. Der erste Schritt ist eine solide Keyword-Recherche. Finde heraus, welche Begriffe deine Zielgruppe zu der entsprechenden Saison sucht. Tools wie Google Trends oder der Keyword Planner helfen dir, die passenden Keywords und ihren zeitlichen Verlauf zu identifizieren.
Im zweiten Schritt erstellst du einen Redaktionsplan. Überlege, welche Inhalte du erstellen oder aktualisieren möchtest: Blogbeiträge, Produktseiten oder vielleicht auch saisonale Landingpages? Wichtig ist, dass deine Inhalte nicht nur informativ sind, sondern auch zu deinem Angebot passen.
Vergiss nicht, deine Maßnahmen zu tracken. Nutze Tools wie Google Analytics, um den Erfolg deiner Inhalte zu überwachen. So erkennst du, welche Ansätze funktionieren und kannst sie im nächsten Jahr wieder nutzen.
3. Technische Vorbereitung
Damit deine saisonalen Inhalte rechtzeitig von Google erfasst werden, ist eine frühzeitige Indexierung entscheidend. Stelle sicher, dass deine Seiten bereits Wochen vor der Saison live sind.
Falls du bestehende Inhalte aktualisierst, kannst du die Google Search Console nutzen, um eine erneute Indexierung anzustoßen. Auch die Ladezeit und mobile Optimierung solltest du im Blick behalten – gerade in Hochphasen ist eine schnelle und nutzerfreundliche Webseite ein wichtiger Rankingfaktor.
4. Interne Verlinkung & Promotion
Saisonale Seiten entfalten ihr volles Potenzial, wenn sie gut in deine Website-Struktur eingebunden sind. Setze gezielt interne Links von thematisch passenden Seiten, um die Relevanz zu stärken.
Zusätzlich kannst du deine Inhalte aktiv bewerben – zum Beispiel mit Social-Media-Posts, Newslettern oder gezielten Werbeanzeigen. So steigerst du nicht nur den organischen Traffic, sondern erreichst deine Zielgruppe genau zum richtigen Zeitpunkt.
5. Content wiederverwerten
Saisonale SEO hat den Vorteil, dass du bestehenden Content immer wieder nutzen kannst. Hast du erst einmal eine erfolgreiche Seite oder einen gut rankenden Artikel erstellt, lässt sich dieser mit kleinen Anpassungen für die nächste Saison recyceln. So sparst du bei saisonaler SEO viel Zeit und Aufwand.
Stell dir vor, du hast eine Landingpage für „Weihnachtsgeschenke für Männer“ erstellt, die im letzten Jahr gut funktioniert hat. Für die nächste Saison kannst du diese Seite einfach aktualisieren: Neue Produkte einfügen, Bilder austauschen, vielleicht einen frischen Einleitungstext schreiben – und schon bist du startklar!
Auch Blogartikel oder Anleitungen können ganz einfach wiederverwendet werden. Du kannst ältere Inhalte optimieren, um aktuelle Trends oder Suchbegriffe aufzunehmen. So bleibst du relevant und verbesserst gleichzeitig deine saisonale SEO!
Mit saisonaler SEO mehr Umsatz generieren!
Saisonale SEO ist der Schlüssel, um deine Website zur richtigen Zeit ins Rampenlicht zu rücken. Mit der richtigen Planung und Optimierung erreichst du deine Zielgruppe genau dann, wenn die Nachfrage am höchsten ist.
Saisonale SEO ist eine langfristige Strategie, die dir Jahr für Jahr Vorteile bringen kann. Wir stehen dir zur Seite – von der Keyword-Recherche bis zur Analyse deiner Inhalte. Kontaktiere uns und erfahre, wie wir dich bei deinen saisonalen SEO-Maßnahmen unterstützen können!
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Häufige Fragen zu saisonalen SEO Maßnahmen
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