Key Takeaway – Google Looker Studio:
- Weiterentwicklung des Google Data Studio: Looker Studio führt die Funktionen des Google Data Studio weiter und integriert zusätzliche Business Intelligence-Features.
- Breite Palette an Datenquellen: Benutzer können auf über 800 Datenquellen und 600 Konnektoren zugreifen, sowohl von Google als auch von externen Anbietern.
- Flexible Visualisierung und Teamarbeit: Looker Studio bietet vielseitige Visualisierungsoptionen und unterstützt die kollaborative Arbeit, was die Datenanalyse und das Teilen von Erkenntnissen vereinfacht.
Zuletzt aktualisiert: 22.12.2023
Aus Google Data Studio wird Google Looker Studio
Das frühere Google Data Studio war bekannt für seine Fähigkeit, selbst umfangreiche Datenmengen übersichtlich und verständlich darzustellen. Es erfreute sich großer Beliebtheit in vielen Unternehmen, vor allem weil es keine umfassenden Vorkenntnisse in der Datenanalyse voraussetzte. Doch keine Sorge, diese praktische Funktion ist auch in Zukunft verfügbar.
Mit dem Google Looker Studio setzt sich die Tradition des Data Studios fort, allerdings in einer modernisierten Form. Es bewahrt alle wichtigen Funktionen des Vorgängers und bereichert diese um zusätzliche Features aus Looker, einem Business Intelligence-Tool, das Google bereits im Jahr 2020 übernommen hat.
Welche Neuerungen bringt das Google Looker Studio mit sich?
Im neuen Looker Studio, ähnlich wie im vorherigen Data Studio, ist es möglich, Daten aus einer Vielzahl von Quellen zu extrahieren und zu kombinieren. Dabei steht Anwendern eine beeindruckende Auswahl von über 800 Datenquellen und 600 Konnektoren zur Verfügung.
Die gesammelten Daten können nicht nur über ein Dashboard visualisiert, sondern auch exportiert werden. Hierbei können weitere Google-Lösungen wie Google Sheets genutzt werden. Zudem arbeitet das Unternehmen daran, externe Anwendungen wie Business Intelligence-Tools oder Tableau zu integrieren.
Google Looker Studio: Das sind die Datenquellen
Das Google Looker Studio bietet eine umfangreiche Palette an Datenquellen, unterteilt in „Looker Studio Connectors“ und „Partner Connectors“.
Die Looker Studio Connectors sind von Looker Studio selbst entwickelte und unterstützte Konnektoren. Es gibt insgesamt 21 davon, die wichtige Datenquellen abdecken:
- Looker
- Google Analytics
- Google Ads
- Google Sheets
- BigQuery
- AppSheet
- File Upload
- Amazon Redshift
- Campaign Manager 360
- Cloud Spanner
- Cloud SQL for MySQL
- Diplay & Video 360
- Extract Data
- Google Ad Manager 360
- Google Cloud Storage
- Microsoft SQL Sever
- MySQL
- PostgreSQL
- Search Ads 360
- Search Console
- YouTube Analytics
Die Partner Connectors umfassen Konnektoren, die von Partnern von Looker Studio entwickelt und unterstützt werden. Hier gibt es insgesamt 865 verschiedene Konnektoren, die eine breite Palette von externen Datenquellen und Diensten abdecken, um eine vielseitige und umfassende Datenanalyse zu ermöglichen.
Google Looker Studio Visualisierungen
Das Google Looker Studio bietet eine beeindruckende Palette an Visualisierungsoptionen, die es Benutzern ermöglichen, ihre Daten auf anschauliche und interaktive Weise darzustellen. Mit einer Vielzahl von Diagrammtypen wie Balken-, Linien-, Flächen- und Kreisdiagrammen sowie geografischen Karten und Tabellen können Nutzer komplexe Datenmengen leicht verständlich visualisieren.
Besonders hervorzuheben sind die anpassbaren Dashboard-Layouts, die eine flexible Gestaltung und Personalisierung der Datenpräsentation erlauben. Die interaktiven Elemente, wie Filter und Datenbereichsauswahl, ermöglichen es den Anwendern, in Echtzeit in die Daten einzutauchen und spezifische Aspekte genauer zu analysieren. Diese umfangreichen Visualisierungsmöglichkeiten machen Looker Studio zu einem mächtigen Werkzeug für die Datenanalyse und -präsentation in verschiedenen Geschäftsbereichen.
Wie funktioniert das Google Looker Studio?
1. Zugang und Einrichtung
Zuerst meldest du dich mit Deinem Google-Konto beim Google Looker Studio an. Erstelle ein neues Projekt, indem du auf „Neu“ klickst und einen Namen für das Projekt wählst.
2. Datenquellen auswählen und verbinden
Im nächsten Schritt wählst du aus einer Vielzahl von Datenquellen, wie Google Analytics, Google Sheets oder BigQuery. Du kannst diese Quellen direkt mit deinem Projekt verbinden, um auf die darin enthaltenen Daten zuzugreifen.
3. Daten importieren
Nachdem die Datenquellen verbunden sind, importierst du die Daten im Google Looker Studio. Hier kannst Du bestimmen, welche Daten und in welchem Format sie importiert werden sollen.
4. Visualisierungen erstellen
Mit den verfügbaren Visualisierungswerkzeugen erstellst du Diagramme, Tabellen oder Karten, um Deine Daten ansprechend darzustellen. Das Google Looker Studio bietet eine breite Palette an Anpassungsoptionen, um die Visualisierungen an Deine Bedürfnisse anzupassen.
5. Dashboards konfigurieren
In diesem Schritt organisierst du Deine erstellten Visualisierungen in einem Dashboard. Du kannst verschiedene Seiten einrichten und das Layout anpassen, um eine klare und übersichtliche Darstellung Deiner Daten zu erreichen.
6. Interaktive Elemente hinzufügen
Füge deinem Dashboard interaktive Elemente wie Filter und Steuerelemente hinzu. Diese ermöglichen es, die angezeigten Daten dynamisch zu verändern und tiefergehende Analysen zu ermöglichen.
7. Teilen und zusammenarbeiten
Nach Fertigstellung deines Dashboards kannst du es für andere freigeben oder zur gemeinsamen Bearbeitung einladen. Das Google Looker Studio unterstützt die kollaborative Arbeit in Echtzeit, sodass Teams gemeinsam an Projekten arbeiten können.
8. Berichte veröffentlichen und exportieren
Abschließend kannst Du Deine Dashboards und Berichte veröffentlichen, sodass sie von anderen eingesehen werden können. Außerdem besteht die Möglichkeit, diese als PDF oder in anderen Formaten zu exportieren, um sie auch außerhalb vom Google Looker Studio nutzen zu können.
Fazit: Google Looker Studio
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Google Looker Studio ein äußerst leistungsfähiges Tool für die Datenvisualisierung und -analyse ist. Mit seiner Fähigkeit, eine Vielzahl von Datenquellen zu integrieren und zu verarbeiten, bietet es Anwendern eine flexible Plattform zur Erstellung aussagekräftiger und individuell anpassbarer Dashboards und Berichte.
Die benutzerfreundliche Oberfläche ermöglicht auch Einsteigern einen schnellen Einstieg, während fortgeschrittene Nutzer von den vielfältigen Anpassungs- und Interaktionsmöglichkeiten profitieren können.
Die kollaborativen Funktionen fördern die Teamarbeit und erleichtern das Teilen von Einsichten und Ergebnissen. Insgesamt ist Google Looker Studio ein wertvolles Werkzeug für Unternehmen jeder Größe, um ihre Daten effektiv zu nutzen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Lukas Becker
Ich bin Lukas, SEO Manager bei EOM und ich kümmere mich um unsere Insights.
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