Instagram Stories sind das am schnellsten wachsende Format von Mutterkonzern Facebook – JEMALS! Im OMG Talk haben wir darüber gesprochen, wie ihr mehr Views für eure Insta-Stories bekommt und eure Reichweite deutlich erhöht. Zusammengefasst haben wir unsere Erfahrungen und unser Wissen in 6 handliche Tipps für mehr Views für eure Instagram Story.
Ihr habt inhaltlich eine tolle Instagram-Story gemacht, sie bekommt aber keine Views? Wir teilen euch heute unsere Erfahrungen aus der Agentur mit und zeigen euch 6 Tipps, wie ihr die Reichweite eurer Instagram-Story steigern könnt.
Instagram-Stories werden mehr und mehr genutzt und der Boom scheint ungebrochen. Auch unsere FB Ansprechpartner in Dublin haben das im letzten Telefonat erst wieder unterstrichen: Stories sind das am stärksten wachsende Facebook Produkt überhaupt.
Anfangs haben vor allem die größeren Influencer mit den Stories gearbeitet, aber mittlerweile ist erkennbar, dass vermehrt Unternehmen präsent sind und echt guten Story-Content produzieren. Laut einer Statistik folgen knapp 90% der Instagram Nutzer mind. einem Unternehmen.
Man merkt, dass sich immer mehr Unternehmen Instagram-Accounts zulegen und mit Storys starten. Problem ist hier: Marken starten eher langsam, mit 1-2 Stories pro Woche. Schnell sind sie enttäuscht, weil ihre Storys nur wenige Views erhalten. Und die Frage, die sich dann beispielsweise unsere Kunden stellen, ist: Wie bekomme ich, ohne Geld zu zahlen, mehr Sichtbarkeit und Reichweite auf meine IG-Stories? Hier gibt es einige Tricks, die schnell einen Unterschied machen können, wie z.B. Hashtags.
Die richtigen Hashtags setzen
Die Herausforderung ist hier, die richtigen Hashtags zu finden. Bei unseren Projekten haben wir oft festgestellt, dass man einen guten Mix aus reichweitenstarken und nischigen Hashtags finden sollte. Sind sie zu nischig, leidet die Reichweite. Sind sie zu allgemein, also zu beliebt unter den IG-Nutzern, ist die Chance geringer, in die Hashtag-Story zu gelangen. Und das ist das Ziel, um Reichweite zu generieren. Nutzer folgen diesen Hashtag-Stories und sehen die Stories der Unternehmen, obwohl sie ihnen gar nicht folgen.
Eine weitere Möglichkeit, über Storys neue Nutzer zu erreichen, ist die Hashtag-Suche – schließlich wollen wir eine vorher noch nicht erreichte Zielgruppe ansprechen.
Nehmen wir an, ihr interessiert euch für das Thema “DIY”. Dann könnt ihr dem Hashtag #DIY folgen oder ihr wählt den nischigeren Hashtag #DIYinterior. Ihr habt gute Chancen, durch den Hashtag “DIYinterior” gleichzeitig auch in die Hashtag-Story “DIY” reinzukommen. Garantieren kann man das jedoch nicht. Somit würden sich aber zwei Reichweitenkanäle öffnen. Nehme ich allerdings nur den “DIY” Hashtag, so gibt es keine Chance, in die “DIYinterior” Hashtag-Story zu kommen.
Standort als zusätzlicher Boost für die Reichweite
Also: aufpassen, dass man nicht nur nischige Hashtags nimmt, da sie nicht abonniert werden. Ganz anders ist es jedoch bei den Standort-Markierungen, welche schon sehr nischig sein dürfen. In einer von unseren Stories haben wir das schon mal ausprobiert und unseren Standort, also Effektiv Online-Marketing, markiert. Daraufhin ist die Story in der Stuttgart-, Königsstraße- und der Badem-Württemberg-Story aufgetaucht, manchmal sogar in der Deutschland-Story. Man sollte deswegen auch nicht davor zurückschrecken, nischigere Standort-Markierungen auszuwählen. Grundvoraussetzung ist, dass man seinen Unternehmensstandort auf Facebook angelegt hat.
Andere User und Brands markieren
Ähnlich funktioniert auch die Erwähnungs- bzw. Mention-Funktion. Bei diesem Feature habe ich die Option, andere Profile zu verlinken. Das Coole daran ist, wenn ich z.B. Influencer, Marken oder weitere Profile, die für mich und mein Unternehmen interessant sein könnten, markiere, bekommen diejenigen eine automatische Benachrichtigung in den Direct-Messages, dass ich sie erwähnt habe. Auf dem OMR Festival haben wir z.B. DagiBee, eine der deutschen Top-Influencerinnen, in eine unserer Stories markiert, sind damit direkt in ihrer Story gelandet und haben damit wiederum eine Zielgruppe erreicht, die wir normal nicht erreicht hätten. Und das hat sich natürlich auch positiv auf die Aufrufe und unsere Follower ausgewirkt.
GIF Sticker erhöhen die Aufmerksamkeit und Verweildauer
Was ebenfalls nicht unterschätzt werden darf, sind die GIF-Sticker. Um Reichweite zu bekommen, ist es wichtig, dass der Nutzer auf der Story bleibt und sie sich anschaut und nicht direkt zur nächsten Story anderer Profile wischt. GIFs helfen dabei, Aufmerksamkeit zu erzeugen und wenn das geschafft ist, bleibt der User eher auf der Story und schaut sich womöglich noch weitere an.
Swipe up, wenn du kannst!
Die Swipe-Up-Funktion ist für Profile einsetzbar, welche mindestens 10.000 Follower aufweisen und sollte das der Fall sein, ist die Funktion auch ein starker Hebel, den Traffic, den ich über meine Stories generiere, dann direkt z.B. auf meine Website oder meinen Online-Shop weiterzuleiten. Mit der Swipe-Up-Funktion verwertet ihr den Traffic äußerst gezielt. Wir beobachten dennoch, dass nicht alle Unternehmen, die diese Funktion mit ihrer Followeranzahl freigeschaltet haben, das Feature auch nutzen. Über den GIF-Sticker auf die Swipe-Up-Funktion hinzuweisen, ist daher die beste und sinnvollste Kombination.
Call-to-action fördern Interaktion
In Bezug auf Call-to-Actions bietet Instagram auch echt viele Möglichkeiten wie z.B. der Stimmungs-Slider, das Umfrage-Tool, das Frage-stellen-Tool oder das neue Quiz-Tool. Mit diesen Tools wird auch dafür gesorgt, dass man auf der Story bleibt, weil der Nutzer sieht, dass ihm eine Frage gestellt wird. Auch mit diesen Tools kann man also schnell Aufmerksamkeit generieren. Alles wichtige Punkte, aber das Allerwichtigste ist, präsent zu sein.
Insta Stories müssen regelmäßig kommen
Die Instagram-Stories leben davon, dass ständig Content hochgeladen wird. Sie sind zudem zeitlich befristet, werden also 24 Stunden angezeigt und verlieren dann ihre Gültigkeit. Daher ist es wichtig, sie immer wieder mit Content zu füttern.
Fazit
Hier nochmal alle 6 Instagram Story Tipps in der Zusammenfassung:
- Benutzt relevante Hashtags.
- Setzt nische Standort-Angaben.
- Nutzt GIF-Sticker.
- Versucht immer für Interaktion zu sorgen.
- Wenn es möglich ist, bindet eure Links als Swipe-Up-Funktion ein.
- Und ganz wichtig, zeigt auch an den Wochenenden als Unternehmen Präsenz und baut damit eine Community auf.