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Amazon schafft Gebühren ab, Google kritisiert SEO-Tools, Facebook Marketplace, Instagram-Probleme, EOM Jobs

Auch in dieser Woche werdet ihr von uns wieder geupdatet. OMG! – Die Online-Marketing Goods bringen euch auf den neuesten Stand. Und das sind unsere Themen: Amazon schafft Gebühren ab, Google kritisiert SEO-Tools, Facebook Marketplace, Instagram-Probleme und EOM Jobs.

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Amazon schafft seine Mindestgebühr ab

Bislang kassierte Amazon für jedes verkaufte Produkt mindestens 50 Cent – die sogenannte Mindestverkaufgebühr. Diese konnte vor allem für Produkte mit niedrigem Verkaufspreis zum echten Kostenfresser werden.
Ein Beispiel: Ihr verkauft Kugelschreiber für 1 Euro pro Stück, dann sackt Amazon ganze 50% von eurem Verkauf ein.

Nun könnte man sagen: “Von solchen Produkten muss man ja sowieso tausende verkaufen, damit es sich rentiert, und dann sinkt auch die Gebühr!
Nein! Verkauft ihr 100 Kugelschreiber, wird von Amazon nach wie vor pro Stück abgerechnet und die Gebühr steigt auf satte 50 Euro. Amazons Anteil an euren Verkäufen bleibt also bei 50%, statt der üblichen 15%. Damit ist ab dem 1. September Schluss, denn Amazon schafft diese Gebühr ab.
Was bedeutet das für die Verkäufer?

Amazon betrachtet dann nur noch den Gesamtverkaufswert und erhebt die in den AGB’s verankerte Verkaufsgebühr nach dem geltenden Prozentsatz.
Bietet ihr also Produkte an, die einen geringen Wert pro Stück besitzen, könnt ihr aufatmen und bekommt pro Bestellung deutlich mehr raus.

Google kritisiert SEO-Tools

Für die kontinuierliche Suchmaschinenoptimierung ist der Einsatz von Tools unerlässlich. Sie liefern Informationen zum Sichtbarkeitsindex, Veränderungen im Ranking und lassen Vermutungen über Google-Updates zu. Tools, wie SEO Wetter, Sistrix, Mozcast oder Searchmetrics sind des SEO-Manager‘s best friend… und das aus gutem Grund.

Googler John Müller teilte in dieser Woche auf Twitter mit, was Google selbst von diesen Tools hält. Weil SEO-Tools automatische Suchanfragen durchführen,. um an Daten zu kommen, bezeichnet er sie als “Blackhat Scrapers”, also “Hacker Schaben”, die im Grunde gegen die Nutzungsbedingungen von Google verstoßen.

Google behauptet schon länger, dass Tools die falschen Signale auswerten. Ob das so ist, weiß niemand genau.
Andererseits sind sie das einzige Mittel, um Veränderungen überhaupt an Zahlen festzumachen.
Google hält sich ja regelmäßig sehr bedeckt, wenn es um Updates des eigenen Suchalgorithmus’ geht.

Es könnte also auch nur eine “bockige” Reaktion von John Müller sein, weil SEO-Tools für seinen Geschmack zu viele “Geheimnisse” offenbaren.
Was haltet ihr von der Kritik? Berechtigt oder Blödsinn? Teilt eure Meinung mit uns in den Kommentaren.

Kennt ihr schon unser SEO-Seminar mit allen relevanten Grundlagen?

Facebook bringt Marktplatz nach Deutschland

Facebook sagt Ebay nun auch in Deutschland den Kampf an und eröffnet mit “Marketplace” eine eigene Plattform, auf der User per Kleinanzeige ihre Sachen kostenlos loswerden können.

Marketplace funktioniert genau wie andere gängige Online-Flohmarkt-Angebote, wie eben Ebay oder auch Shpok. Ihr macht ein Foto von dem Gegenstand, den ihr verkaufen wollte, stellt Ort und Produktinformationen ein und los geht’s. Gedacht ist die Funktion vor allem für lokale Verkäufe. Die Bezahlung müssen User unter sich ausmachen.

Werbung will der Social Media Riese im Flohmarkt zunächst nicht schalten. Nur die zahlreichen Verkaufsgruppen sollen Annoncen parallel auch im Flohmarkt schalten können.

Wir behalten die Entwicklungen für euch im Auge, schließlich können Unternehmen mittlerweile auch Gruppen erstellen und so indirekt im Flohmarkt werben. Das könnte eine Lücke im Marketplace sein. Was sagt ihr zum Facebook Marketplace? Nützlich oder reichen die Verkaufsgruppen völlig aus?

Instagram in der Kritik

Trotz steigender Nutzerzahlen, hat Instagram mit einigen Problemen zu kämpfen. Gleich an mehreren Fronten scheint es momentan zu brennen.
Zum einen hagelt es nach wie vor Abmahnungen gegen Influencer, die in ihren organischen Posts Werbung für Produkte machen. Zwar hat das Foto-Netzwerk schon vor einiger Zeit angekündigt, dass werbende Posts künftig auch als solche markiert werden können, jedoch ist von dieser Funktion bislang nichts zu sehen.

In Amerika werden die “sponsored by-Posts” noch immer in einer kleinen Gruppe getestet. In der Testgruppe ist jedoch kein einziger deutscher Instagrammer. Diese behelfen sich bislang noch mit einem Hinweis auf Werbung in den Hashtags. #ad reicht jedoch rechtlich nicht aus, um der Schleichwerbung zu entgehen.

Ein weiteres Problem: gekaufte Likes und Follower. Jeder Instagrammer, der Geld mit dem Netzwerk verdienen will tut es. Mit gekauften Followern steigt die Reichweite und damit auch der Verdienst pro Post.

Instagrammer mit 100.000 Followern verdienen zum Beispiel bis zu 800 Euro pro Post, ab 1 Millionen Follower lassen sich bis zu 15.000 Euro pro Bild verdienen. Wie viel ihr also mit Instagram verdienen wollt, liegt fast in eurer Hand. Mehr Follower, egal ob Fake oder nicht, bedeuten mehr Reichweite und damit höhere Summen.
Unternehmen, die Influencer nutzen wollen, um ihre Marke oder Produkt bekannt zu machen, sollten also sehr genau recherchieren, wer der richtige Instagrammer für sie ist und die Zielgruppe wirklich erreicht.

Das dritte Problem ist der sogenannte Shadow-Ban, der zu einer deutlich kleineren Sichtbarkeit führt. Zwar bestreitet Instagram noch immer, dass es einen solchen Shadow-Ban überhaupt gibt, jedoch klagen immer mehr Instagrammer über plötzlich abfallende Like-Zahlen und Follower. Da dieses Phänomen offiziell nicht existiert, gibt es auch keine Erkenntnisse darüber, wie man dem Shadow-Ban entgehen kann.

Ob es ihn nun gibt oder nicht: bei Instagram passiert etwas, denn auch wir bemerken in den vergangenen Wochen, dass die Sichtbarkeit hier und da eingeschränkt sein könnte.
Stagniert euer Account? Bekommt ihr weniger Likes? Teilt eure Erfahrungen mit uns.

Ihr wollt mehr über Social Media lernen? Checkt unsere Online-Marketing Seminare.

EOM Jobs

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