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Mega-Deal zwischen Amazon & Rossmann, YouTube Messenger, Facebook erkennt unbeabsichtigte Klicks, Okay Google im Keywordplanner, EOM Jobs

Zum perfekten Start in die Woche, haben wir für euch wieder die spannendsten Themen aus dem Online-Marketing-Universum für euch zusammengesucht und in unser praktisches Videoformat OMG! – Die Online-Marketing Goods gepackt. Das sind unsere Themen: Mega-Deal zwischen Amazon und Rossmann, YouTube launcht eigenen Messenger, Facebook erkennt unbeabsichtigte Ad-Klicks, “Okay Google” als Vorschlag im Keywordplanner und EOM Jobs.

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Amazon und Rossmann sind Partner

Es ist die Nachricht der Woche… Amazon und Rossmann machen ab sofort gemeinsame Sache. Zwei riesige Konzerne, die nun Hand in Hand den deutschen Markt aufmischen. Doch was soll das Ganze? Sind die nicht eigentlich Konkurrenten?
Das stimmt, aber die Zusammenarbeit ergibt Sinn, denn sie vereint die Stärken beider Unternehmen. Amazon ist bekannt für schnelle und einfach Lieferung, Rossmann hingegen dafür, immer und überall vor Ort zu sein. Die Drogeriekette betreibt in ganz Deutschland über 2000 Filialen.

Nun sollen sich Prime Kunden über 5000 Produkte aus den Rossmann Märkten innerhalb nur einer Stunde über Amazon liefern lassen können. Amazon liefert also die Online-Plattform und die Menpower, innerhalb so kurzer Zeit zu liefern und Rossmann behält seinen Status als Platzhirsch, der jederzeit auch persönlich erreichbar ist.

Zunächst gilt das Angebot nur in Berlin und nur für Amazon Prime Now Kunden. Etwa ein Drittel des Rossmann-Sortiments ist über diesen Weg bestellbar. Bei Erfolg dieses Modells, wird die Kooperation wahrscheinlich auch auf andere Städte übertragen.

Bleibt abzuwarten, ob die Kunden den Service nutzen. Wenn nicht, bleiben Amazon und Rossmann trotz Kooperation Konkurrenten und die Drogeriekette muss weiter gegen den übermächtigen Online-Versand Riesen ankämpfen.

YouTube launcht eigenen Messenger

Diejenigen unter euch, die sich auf ihrem Smartphone öfter mal ein Video auf YouTube ansehen, haben die neue Funktion sicherlich schon bemerkt. In dieser Woche tauchte in der YouTube App plötzlich ein neuer, sehr prominent platzierter Button auf. Dieser ähnelt doch schon sehr dem Messenger Icon von Facebook und eigentlich enthält er auch exakt dieselben Funktionen.
YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine und die App befindet sich auf fast jedem Smartphone. Bislang konnte man Videos nur über andere Messenger teilen. Das heißt, ihr habt den Teilen-Button gedrückt, seid dann aber in eine andere Ap geswitcht, um den Link zu versenden.

YouTube möchte nun aber, dass ihr in der App bleibt und euch hier über die lustigen Katzenvideos oder die neuesten Haartrends eures Lieblings-YouTube unterhaltet. YouTube nennt es einen “new way to share”, wir sagen einfach Messenger dazu, denn mehr ist es nicht. Da ihr nur bei Google angemeldete Freunde adden könnt, ist es fraglich, ob sich der Messenger gegen Facebook, Whatsapp & Co durchsetzen kann.

Habt ihr den YouTube Messenger schon ausprobiert? Was sagt ihr dazu? Unnötig oder eine echte Alternative? Teilt mit uns eure Erfahrungen in den Kommentaren oder auf per Direktnachricht über Facebook… oder auch YouTube.

Facebook erkennt unabsichtliche Ad-Klicks

Ihr kennt das – ihr wollt nur schnell eine aufploppende Werbung wegklicken und zack… habt ihr sie erwischt und landet auf irgendeiner Landingpage, die euch gar nicht interessiert. Für den Werbetreibenden galt das bislang als Klick auf die Anzeige und wurde in die Statistik und schließlich auch in die Rechnung mit aufgenommen.

Damit soll laut Facebook nun Schluss sein, denn der Social Media Riese erkennt nun unabsichtliche Klicks und zählt diese nicht mit. Bleibt der User nicht länger als 2 Sekunden auf der Landingpage, war der Klick für Facebook unabsichtlich.
Anzeigen, die unbeabsichtigte Klicks fördern, sind beispielsweise solche mit viel klickbarem Weißraum oder mit einem kleinem klickbaren “X” zum Schließen der Anzeige. Des Weiteren wird Facebook die Auslieferung von Anzeigen im Audience Network, die aufgrund ihrer Platzierung eine außergewöhnlich hohe Klick-Rate aufweisen, stoppen.

Das hilft letztlich dem Werbetreibenden und dem User, denn man bezahlt nur noch für Klicks von Usern, die sich scheinbar wirklich für das Produkt interessieren.

Voice Search beeinflusst Keywordplaner

Immer mehr Menschen suchen online per Sprachbefehl. Tut man das auf einem Android-Smartphone, kommt man an diesem Gesprächseinstieg nicht vorbei: “Okay Google”. Ohne diesen Eisbrecher, bemerkt die nette Stimme von Google leider nicht, dass ihr mit ihr redet. Das wirkt sich nun immer mehr auf die Keywords.
Der Google Keywordplaner schlägt mittlerweile Long tail Keywords vor, die mit “Okay Google” beginnen. Das Kuriose dabei ist: Die Phrase “Okay Google” dient eigentlich nur der Aktivierung der Voice Search und wird nicht mit in die Suchanfrage hineingenommen.

Wie kommt es dann dazu, dass der Keywordplaner solche Vorschläge macht?
Offensichtlich ist die Phrase so beliebt, dass User sie nicht nur einmal sondern mehrfach sagen. Und schon rutschen diese beiden Worte mit in die Suchanfrage. Passiert das öfter, bemerkt ein Tool wie der Keywordplaner das natürlich und denkt, dass danach besonders oft gesucht wird. Das stimmt ja im Grunde auch. Das ist eine erste Auswirkung von Voice Search auf die SEO. Hier wird sich noch einiges tun.

Was genau? Das hat uns unter anderem MOZ-Gründer Rand Fishkin auf der SMX in München erzählt. Das Videointerview findet ihr im Abspann dieser Folge und natürlich in unserem YouTube-Channel.

EOM sucht digitale Talente

Wir wollen wachsen. Dafür brauchen wir neue, frische Gesichter, die Lust auf eine einmalige Team-Atmosphäre, tolle Kunden und jede Menge spannende Projekte haben.

Wonach wir suchen? Nach SEO-Manager, SEA- / Ads-Manager oder Online-Marketing-Manager – vor allem aber nach Menschen, die wie wir ein ehrliches und lockeres Miteinander zu schätzen wissen.

Wer Teil von EOM ist, kann sich auf spannende Aufgaben, Online-Marketing Seminare, Teamevents und vieles mehr freuen. Schaut euch doch mal auf unserer Website um und lernt uns kennen. Wir freuen uns auf eure Bewerbung.

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