Auch nach dem Vatertag liefern wir euch wieder das Wichtigste, was die Online-Marketing-Agentur Welt in dieser Woche zu bieten hatte im kompakten Videoformat. Hier kommt Folge 11 von OMG! – Die Online-Marketing Goods. Heute haben wir folgende Themen für euch: Essen über Facebook bestellen, Produkte direkt über Google kaufen, Snapchat rollt Custom Stories aus, Google kann ROPO-Effekt messen und EOM sucht Verstärkung.
Gruppen, Spiele, Essen bestellen
Facebook rollt eine neue Funktion für das Hauptmenü aus. Künftig findet der User neben Optionen wie “Gruppen”, “Fotos” oder “Spiele” auch “Essen bestellen” in der Leiste links neben dem Newsfeed.
Der Social-Media-Riese kooperiert hierfür mit delivery.com und bietet die Möglichkeit, dass der User seine Lieblingsrestaurants in der Nähe findet und dort direkt bestellen kann, ohne die Facebook-App oder die Website verlassen zu müssen.
Bis jetzt können die neue Funktion nur ein paar User in den USA nutzen. Facebook testet hier vermutlich noch, bevor der neue Menüpunkt weltweit ausgerollt wird.
Den Konkurrenten von lieferando.de oder pizza.de dürfte diese Neuigkeit nicht unbedingt erfreuen.
“Buy on Google”-Button getestet
Auch Google bemüht sich zunehmend, dass User das Universum des Internet-Riesen am besten gar nicht mehr verlassen.
Nun rollt Google die Beta-Version eines neuen Buttons in Anzeigen aus. Mit “Buy on Google” muss der User die Anzeige nun gar nicht mehr verlassen oder auf eine Landingpage weitergeleitet werden, die nicht zu Google gehört.
Entscheidet sich der User für den Kauf eines Produkts, landet er auf einer von Google gehosteten Landingpage, auf der der Bestellprozess abgewickelt wird ohne dafür auf eine andere Seite gehen zu müssen.
Grundlage sind die Local Inventory Ads, über die wir im Effektiv-Blog auch schon berichtet haben.
Sie ermöglichen Informationen zum Produkt, wie Bestand, Angebot oder Öffnungszeiten des Shops. Auch hier werden von Google gehostete Landingpages genutzt.
Mit dem neuen Button kann sich der User den Weg ins nächste Geschäft sparen und kann direkt bestellen.
Viele Snapper verderben die Story?
Nicht, wenn es nach Snapchat geht. Mit den Costum Stories rollt das soziale Netzwerk eine neue Funktion aus, bei der mehrere User an einer Story mitwirken können.
Tolle Nachrichten für diejenigen, die demnächst mit Freunden in den Urlaub fahren, aber auch für Marketer, die beispielsweise auf Events mit Influencern zusammenarbeiten.
Diese könnten dann zusammen Stories posten und die Kräfte der Influencer bündeln. Bislang ist die Funktion nur für stinknormale User gedacht, aber es ist wohl nur eine Frage der zeit, bis die ersten kommerziellen Costum Stories auftauchen.
Google kann endlich messen, wer einen Laden besucht
Auch bei Google läuft nicht alles online. Der Internet-Riese weiß natürlich um die Stärke von lokalen Geschäften. Deswegen möchte man mit verschiedenen Google Ads, allen voran die Local Inventory Ads, Kunden in die Läden in ihrer Nähe locken.
Einziges Problem bislang: Niemand wusste, ob das auch funktioniert, denn ob ein Kunde nach dem Klicken einer Anzeige tatsächlich im Geschäft war und dort das Produkt gekauft hat, war nur schwer bis gar nicht messbar.
Das soll sich nun ändern. Dank neuester Deep Learning Technologie soll Google auf Grundlage der Daten, die in den vergangenen drei Jahren gesammelt wurden, schon bald ausführliche Insights liefern und Ladenbesuche präziser messen können.
So sollen sich Online-Anzeigen auch für Unternehmen lohnen, die gar keinen Online-Shop haben.
BERATUNG
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EOM sucht Verstärkung
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